Begrüßung des neuen Diözesanjugendpfarrers auf Burg Feuerstein
Norbert Förster übernimmt Ämter des Rector ecclesiae und des Stiftungsratsvorsitzenden des Jugendhauses
Wechsel und Neugewöhnung sind nicht nur ein Teil des Alltags, sondern auch der Kirche. So wurde im Gottesdienst in der Kirche Verklärung Christi des Jugendhauses Burg Feuerstein am vergangenen Sonntag der neue Diözesanjugendpfarrer Norbert Förster freundlich begrüßt. Er übernimmt dort die Aufgaben des Rector ecclesiae sowie des Stiftungsratsvorsitzenden.
Der Kirchenraum des Jugendhauses Burg Feuerstein war am vergangenen Sonntag zahlreich besucht. Mit der dortigen Feier des Gottesdienstes erfolgte nämlich auch die Begrüßung Norbert Försters, der zum 1. September das Amt des Diözesanjugendpfarrers im Erzbistum Bamberg angetreten hatte. Förster wird als Rector ecclesiae (Leiter der Kirche) der Kirchen des Jugendhauses tätig sein. Er ist damit der direkte Nachfolger von Detlef Pötzl, der diese Aufgabe zuvor zwölf Jahre lang ausgeführt hatte. Einen herzlichen Empfang bereitete dem neuen Diözesanjugendpfarrer auch Domkapitular Peter Wünsche, welcher als Gast den Gottesdienst hielt. Er wünschte Förster ein harmonisches Klima in seiner neuen Tätigkeit, in der Gottesbegegnung stattfinden könne. „Die Kirche ist kein Alltagsort, sondern einer für Begegnungen, auch für die Begegnung mit sich selbst“, sprach er in seiner Predigt über die Kirche als besonderen Ort zur Zusammenkunft vieler verschiedener Menschen.
Neben der Aufgabe als Rector ecclesiae wird Förster auch dem Stiftungsrat des Jugendhauses vorsitzen. Mitglieder dessen hießen den 34-Jährigen zum Ende des Gottesdienstes ebenfalls willkommen. „Wir wünschen ihm ein Gespür für Menschen, die ihn in seinem Auftrag unterstützen“, sagte Anton Schwarzmann, Mitglied des Stiftungsrates.
Vor seinem Amtsantritt als Diözesanjugendpfarrer war Förster Kaplan und Dekanatsjugendseelsorger in Kulmbach. „Füreinander Gemeinde sein ist mir sehr wichtig“, sagte er den Anwesenden in der Kirche zu seinem Antritt. Nach dem Gottesdienst, welchem ein lockerer Sektempfang mit Raum zum Gespräch folgte, wechselte Förster mit vielen der Gäste persönliche Worte, um die Gemeinde kennenzulernen. Er wünsche sich nun Zeit, um in Ruhe anzukommen, so der Diözesanjugendpfarrer.