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Ein Blick auf das Kreuz

Kreuz an der Burgmauer
Datum:
Veröffentlicht: 10.4.20
Von:
Katja Erlwein
Es ist bei jedem von uns wahrscheinlich Gewohnheit, dass wir ein persönliches Gebet oder eine Gebets- oder Meditationszeit mit dem Kreuzzeichen abschließen. Die offiziellen liturgischen Feiern verzichten vom Ende des Gründonnerstages bis zur Osternacht auf dieses Zeichen und auch auf einen offiziellen Segen.

Es ist bei jedem von uns wahrscheinlich Gewohnheit, dass wir ein persönliches Gebet oder eine Gebets- oder Meditationszeit mit dem Kreuzzeichen abschließen. Die offiziellen liturgischen Feiern verzichten vom Ende des Gründonnerstages bis zur Osternacht auf dieses Zeichen und auch auf einen offiziellen Segen. Das bedeutet nicht, dass wir uns in diesen Tagen nicht als von Gott “gesegnet” fühlen dürfen. Es geht eher darum, dass alle biblischen Ereignisse eine Kette bilden, die vom Gründonnerstag bis Ostern ein zusammenhängender Weg sind. Du kannst auch heute daher bewusst einmal auf das Kreuzzeichen verzichten - Dich aber mit einem Blick auf Dein Kreuz und einem ruhigen Gedanken oder einem kurzen gesprochenen Gebet aus Deiner gestalteten Karfreitagszeit verabschieden.