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Projekt Hoffnung

Bank zum Ausruhen
Datum:
Veröffentlicht: 19.2.23
Von:
Katja Erlwein

Kar- und Ostertage auf dem Feuerstein vom 6. bis 9. April 2023 - ein spirituell-pädagogisches Angebot ab 13 Jahren (Anmeldung bis spätestens 24.03.2023)

Anmeldung zu unseren Kursangeboten während der Kar- und Ostertage ab Montag, 20.02.2023, 13:30 Uhr möglich!


Projekt Hoffnung – ein spannender Titel, auf den wir uns in diesem Jahr bei der Vorbereitung geeinigt haben. Gar nicht so einfach, sich diesem Titel zu nähern. Was meinen wir mit Projekt?  Ein Projekt ist oft ein großes geplantes Vorhaben mit unterschiedlichen Phasen und von unterschiedlicher Dauer – im besten Fall mit einer guten Zieldefinition und von Motivation begleitet.

Und Hoffnung?
Wenn man nach einer Definition sucht, findet man neben vielen Sprüchen und Versen häufig die Aussage, dass es sich bei „Hoffnung“ um eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung handelt, die mit einer positiven Erwartungshaltung daherkommt, dass etwas Wünschenswertes passiert, ohne dass wirkliche Gewissheit darüber besteht. Passt das überhaupt zusammen? Wünschenswertes ohne wirkliche Gewissheit? Was ist mit der Hoffnung in einer Zeit in der so vieles ausweglos erscheint?  Die Klimakrise, der Krieg in der Ukraine, die Situation von Mädchen und Frauen in der Welt, die Inflation, aber auch die Situation unserer Kirche … die Liste könnte man endlos weiterschreiben … und nicht nur weltpolitisch, sondern auch im Privaten. Komm' ich mit mir gerade klar? Läuft gerade alles so wie es soll? Wenn ich könnte, wie ich wollte … wie wäre es dann? Wo ist also gerade die Hoffnung?

Man hofft so oft … Man hofft,
• dass jemand vorbeikommt • dass jemand gesund wird • dass man sich auf jemanden verlassen kann • dass man die Prüfung geschafft hat •
dass die Idee, die man hat, gelingt • dass man sich wieder besser fühlt
• dass es gerechter zugeht • dass endlich verstanden wird, dass wir unser Verhalten in Bezug auf die Ressourcen der Erde ändern müssen •  dass Konflikte und Kriege enden • dass die Institution Kirche den Mut hat Veränderungen anzugehen • dass …

Es gibt so viel, was man hoffen kann … was man vorhat, was man sich wünscht, wovon man träumt, wofür man betet.

Und genau das möchten wir während der Kar- und Ostertage 2023 tun – mit den Liturgien und den Kursangeboten. Wir möchten dir die Möglichkeit und den Raum bieten, dich mit deinen Träumen, Hoffnungen, Wünschen und Projekten auseinanderzusetzen. Alleine – endlich mal mit ausreichend Zeit, aber auch mit anderen. Wir wollen die Hoffnungen der anderen kennenlernen, den Blick nach vorne richten und ehrlich zu uns sein. Weg mit den ganzen negativen Themen, die vielleicht in unserem Alltag, aber ganz bestimmt gerade in Gesellschaft und Politik zu finden sind – wollen wir den Fokus auf das Positive setzen. Und uns einmal bewusst nicht mit Prognosen, Ängsten konfrontieren, sondern uns auf die Hoffnung konzentrieren.

Wer oder was sind Hoffnungsträger:innen für dich? Und welche Rolle spielt dein Glaube dabei? Für viele sind das Jugendhaus Burg Feuerstein und besonders die Kirchen  „Hoffnungsorte“ – Orte der Zuflucht – Orte des „Einfach sein könnens“ –  einfach auf den Berg steigen und eine andere Perspektive für den Alltag zu bekommen – sich dem Projekt Hoffnung widmen und nach diesen Tagen gestärkt –  auch für unseren Auftrag als Christ:innen für unsere  Mit- und Umwelt und für unseren Glauben aus diesen Tagen hinausgehen. Nimm' dir eine bewusste Auszeit für dich!


Wir freuen uns auf dich!


Sabine Grüner, Ute Weibbrecht-Heine, Burkhard Farrenkopf, Felix Gröger, Hans-Peter Kaulen, Gerd-Richard Neumeier, Joannis Platis, die Kursleitungen und das Vorbereitungsteam der Kar- und Ostertage 2023

 

Die Anmeldung zu den Osterkursen ist ab Montag, 20.02.2023, 13:30 Uhr möglich. Ab diesen Zeitpunkt sind die Anmeldeformulare freigeschalten.

Hier geht´s zu den Osterkursangeboten und zur Anmeldung...

Weitere Informationen zu den Kar- und Ostertagen auf Burg Feuerstein sind hier zu finden...